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Archive 2022 KubaParis

Einfädelspur

Artjom Chepovetskyy: „Nr. 09 (03)“, Theresa Lawrenz: “at the back of the neck“, Marcel Friedrich Weber: “Schlepper I”
Artjom Chepovetskyy: „Nr. 09 (03)“, Theresa Lawrenz: “at the back of the neck“, Marcel Friedrich Weber: “Schlepper I”
Marcel Friedrich Weber: “Schlepper I” Detail
Marcel Friedrich Weber: “Schlepper I” Detail
Swan Lee: „Interior monologue of the sims”, Taeeun Kim: “Corner”
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Jakob Francisco: „FOR US“
Jakob Francisco: „FOR US“
Tobias Becker: „the many faces of Viola Jones #3”, Goekhan Erdogan: “Ohne Titel”
Tobias Becker: „the many faces of Viola Jones #3”, Goekhan Erdogan: “Ohne Titel”
Anne-Louise Hoffmann: “Sans”
Anne-Louise Hoffmann: “Sans”
Tama Gono: „Ohne Titel“, Sabine Tress: „Goodytwoshoes I”, Laura Dechenaud: “JALOUSIES 80”
Tama Gono: „Ohne Titel“, Sabine Tress: „Goodytwoshoes I”, Laura Dechenaud: “JALOUSIES 80”
Sabine Tress: „Goodytwoshoes I”, Laura Dechenaud: “JALOUSIES 80”, Olga Jakob: “Black Prince”
Sabine Tress: „Goodytwoshoes I”, Laura Dechenaud: “JALOUSIES 80”, Olga Jakob: “Black Prince”
Olga Jakob: “Black Prince” Detail
Olga Jakob: “Black Prince” Detail
Olga Jakob: “Black Prince”, Sabine Tress: “Summer Skin II”
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Fritzi Haußmann: „tube object_s_wall”
Fritzi Haußmann: „tube object_s_wall”
Valentina Jaffé: „Tough times call for shiny things”, “Of blue and other colours 2”, “Of blue and other colours 3”
Valentina Jaffé: „Tough times call for shiny things”, “Of blue and other colours 2”, “Of blue and other colours 3”
Julia Gerke: „geographic morpheme 1/XX“, „geographic morpheme 3/XX“
Julia Gerke: „geographic morpheme 1/XX“, „geographic morpheme 3/XX“
Katja von Puttkamer: „Formstein Beton“
Katja von Puttkamer: „Formstein Beton“
Mira Siering: „OT“
Mira Siering: „OT“
Neda Aydin: „Dehnübung“, Dhan Fabbri: „Crash dream“, Simon Kalmbach: „crudo cotto”
Neda Aydin: „Dehnübung“, Dhan Fabbri: „Crash dream“, Simon Kalmbach: „crudo cotto”
Neda Aydin: „Frankfurter Pfosten“, Alexander Ganea: „Almost“, Dhan Fabbri: „Luceforma“, Fred Unruh: „Zwei Wald“
Neda Aydin: „Frankfurter Pfosten“, Alexander Ganea: „Almost“, Dhan Fabbri: „Luceforma“, Fred Unruh: „Zwei Wald“
Sebastian Dannenberg: „ELLIS straight“, Florian Witt: „Finger im Spiel“
Sebastian Dannenberg: „ELLIS straight“, Florian Witt: „Finger im Spiel“
Wiebke Mertens: „Biker Girl“
Wiebke Mertens: „Biker Girl“

Location

zuostant

Date

09.06 –11.06.2022

Curator

Eingefädelt von Theresa Lawrenz und Marcel Friedrich Weber

Photography

Marcel Friedrich Weber

Subheadline

Eine Autofahrt durch Deutschland; von Frankfurt über Mannheim, Köln und Bremen nach Berlin mit einigen Zwischenstopps auf der Strecke. Die Ausstellung spiegelt die Fahrt wider: Positionen aus den einzelnen Städten werden jeweils zusammen in einem Raum gezeigt. Drei Zimmer für Frankfurt, Köln und Berlin, ein Mannheimer und ein Bremer Bad, im Flur die Zwischenstopps. Teilnehmende Künstler*innen: Neda Aydin Tobias Becker Artjom Chepovetskyy Sebastian Dannenberg Laura Dechenaud Goekhan Erdogan Dhan Fabbri Jakob Francisco Alexander Ganea Julia Gerke Tama Gono Fritzi Haußmann Anne-Louise Hoffmann Valentina Jaffé Olga Jakob Simon Kalmbach Taeeun Kim Daniel Ramon Persy Kuchenbaum Theresa Lawrenz Swan Lee Wiebke Mertens Katja von Puttkamer Mira Siering Sabine Tress Fred Unruh Marcel Friedrich Weber Florian Witt

Text

Einfädelspur zuostant, Berlin 10.06.–12.06.2022 Eingefädelt von Theresa Lawrenz und Marcel Friedrich Weber Eine Autofahrt durch Deutschland; von Frankfurt über Mannheim, Köln und Bremen nach Berlin mit einigen Zwischenstopps auf der Strecke. Bei jedem Halt werden Arbeiten von Künstler*innen eingeladen, das Auto wird voller; die ganze Ausstellung wird über die Autobahn gefahren, und schließlich im zuostant aufgebaut. Der Offspace, eine entkernte, ehemalige Wohnung im Wedding (Berlin), spiegelt die Fahrt samt Ladestopps wider: Die Positionen aus den einzelnen Städten werden jeweils zusammen in einem Raum gezeigt. Drei Zimmer für Frankfurt, Köln und Berlin, ein Mannheimer und ein Bremer Bad, im Flur die Zwischenstopps. Ein Austausch zwischen Städten, über Distanzen hinweg. Auf neuen Spuren fahren und künstlerische Positionen in Beziehung setzen. Bleiben Nachbarschaften bestehen? Bilden sich neue? Entstehen neue Blickwinkel oder Parallelen? Gedanken, die in andere „Räume“ getragen werden? Ergeben sich dichtere und weitere Räume? Unterschiedliche Intensitäten? Entwickeln sich Leerstellen? Werden räumliche Distanzen in den Positionen offenbar? Oder lassen diese sich hier schließen? Die Ausstellung ploppt für eine kurze Zeit auf, umrahmt von zweieinhalbtausend Kilometern Autobahn - ständig auf der Einfädelspur.

Marcel Friedrich Weber & Theresa Lawrenz