
Über 2.500 Menschen sind am ersten Tag des Rundganges an der UdK in Berlin durch die Flure geströmt. Die Stimmung war ausgelassen. Wir haben Aufregung und Erleichterung in den Gesichtern einiger StudentInnen wahrgenommen. Immer wieder sind wir SammlerInnen und GaleristInnen in den Klassen begegnet. Ab 22.00 Uhr war Einlasstopp. Der Andrang war groß.
Am zweiten Tag des Rundganges haben wir einzelne Klassen erneut besucht. Die vielen Menschen des Vorabends sind verschwunden. Die Bars sind verstaut und die Musikklasse und vielen Live-Bands nicht mehr zu hören. Wir haben den Platz und die Möglichkeit genutzt, die Bilder mit dem richtigen Abstand zu betrachten. Viele der Malereien, Skulpturen und Installationen entfalten sich erst heute. Nicht Sehenswertes wird plötzlich Sehenswert und andersherum.













