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The Analogy between Bulbs and Buds
Zeitgenössische Kunst im Botanischen Volkspark Blankenfelde-Pankow
Wir essen Spargel mit Kartoffeln. Geniessen frische Erdbeeren, die wir vom Darß mitgebracht haben. Die Kinder spielen auf der Wiese. Vom Trubel der letzten Wochen ist nichts mehr zu spüren. Um 14 Uhr treffen wir uns mit Freunden im Botanischen Volkspark Blankenfelde-Pankow, um die Ausstellung The Analogy between Bulbs and Buds – Ein Skulpturengarten zu sehen.
Wir betreten den Park. Alles blüht. Es ist ruhig und wunderschön. Überall sitzen kleine Gruppen kunstinteressierter Besucher/Innen. Gesichter, die wir eine Woche vorher noch hetzend durch den Veranstaltungsmarathon des Gallery Weekends sprinten sehen haben. Heute ist alles anders. Der Ort lädt zum Verweilen und Ausruhen ein. In diesem Moment passt alles zusammen.























The Analogy between Bulbs and Buds – Ein Skulpturengarten
Zeitgenössische Kunst im Botanischen Volkspark Blankenfelde-Pankow
Ayami Awazuhara, Kasia Fudakowski, Rike Horb., Tilman Hornig, Florian Japp, Rachel de Joode, Hanne Lippard, Zoë Claire Miller, Ulrike Mohr, Alona Rodeh, Aurora Sander & Santiago Taccetti
Eine Ausstellung zu Abstand, Appropriation, Arrangement, Interaktion, Simulation, Stereotypen und Performanz in Kunst- und Pflanzenwelten – in engem Dialog mit den pflanzlichen und baulichen Exponaten des Botanischen Volkspark Blankenfelde-Pankow.
Skulpturen können als Akteure gedacht werden, die ähnlich architektonischen Settings Umgebungen kreieren und zugleich reflektieren – „The Analogy between Bulbs and Buds“ bringt diese zwei Sphären, in denen sich das Potential des Bauens von Welten zeigt, zusammen: die durch eine wechselvolle Historie geprägte „natürliche“ Umgebung des Botanischen Volksparks und zeitgenössische Kunstproduktion. Beide lassen sich gegenseitig in neuem Licht erscheinen – ein Experiment, das die entwerfende Suche nach prototypischen Szenarien und ihre Möglichkeiten des Aufzeigens und Hinterfragens von Anordnungen, von Schauplätzen und deren Bedingungen thematisiert.
8.5.2016 – 18.6.2016
In Kooperation mit der Grün Berlin GmbH.
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Berliners Senats
sowie die Hypo-Kulturstiftung und die Norwegische Botschaft.